Statt Prostituierten drohen in Frankreich künftig Freiern drastische Strafen. Die Nationalversammlung hat das nun beschlossen. PARIS dpa Mit deutlicher Mehrheit hat die französische Nationalversammlung umstrittene neue Regelungen zur Prostitution auf den Weg gebracht. In erster Lesung stimmten am Mittwoch in Paris Abgeordnete dafür, Freier künftig für gekauften Sex zu bestrafen. Bei der Abstimmung über die aus den Reihen der Abgeordneten stammende Initiative gab es 79 Enthaltungen. Freier müssen nun mit bis zu 1. Im Wiederholungsfall sind 3. Die Prostituierten selbst sollen dagegen nicht mehr verfolgt werden. Mit den neuen Regelungen wird sich nun der Senat befassen, die zweite Kammer des Parlaments. Einen Termin dafür gibt es noch nicht. Mit Kauf Nutten Kann Man Auch Knallen Kehrtwende im Kampf gegen käuflichen Sex soll sich Kauf Nutten Kann Man Auch Knallen Gesetzgebung Frankreichs künftig gegen die Freier und damit gegen die Männer richten. Bisher sind nur Prostituierte von Strafen bedroht, auch wenn Prostitution selbst eigentlich erlaubt ist. Dennoch drohen den Frauen bisher bei Anwerbung von potenziellen Freiern bis zu zwei Monate Haft oder 3. Diese Regelung soll gleichzeitig mit dem neuen Gesetz abgeschafft werden. Der Ansatz ist weniger radikal als in Frankreich: Schwarz-Rot will eine stärkere Kontrolle der Bordelle, zusätzliche Beratungsangebote für Prostituierte und eine bessere Unterstützung für die Opfer von Zwangsprostitution. In Frankreich sorgt das Vorhaben quer durch die Parteienlandschaft für heftige Debatten. Auch Prominente engagieren sich auf beiden Seiten. Organisationen von Prostituierten befürchten, mit dem Gesetz könnte das Gewerbe in die Illegalität abgedrängt werden. Das könnte dann die Arbeit für die betroffenen Frauen gefährlicher machen. Verlässliche Angaben über die Zahl der Prostituierten in Frankreich gibt es nicht. Nach einem Parlamentsbericht könnten es zwischen Viele Frauen stammen aus Osteuropa, Asien, Afrika und Lateinamerika. Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört — immer aus Überzeugung und hier auf taz. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen. Diesen Artikel teilen. Ein Fest der käuflichen Liebe. Gegen den Strich. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette. Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren? Dann mailen Sie uns bitte an kommune taz. Frauenrechtsministerin Najat Vallaud-Belkacem freut sich sichtlich, Frauen ihre sexuelle Selbstbestimmung weggenommen zu haben. So manche Frau prostituiert sich gerne freiwillig, um ihre eigenen Triebe zu befriedigen und das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. So etwas können verklemmte und zu kurz gekommene Politikerinnen natürlich nicht nachempfinden und schon gar nicht akzeptieren. Um aber nicht frauenfeindlich zu wirken, verbietet man nur den männlichen Anteil an der Sache. Wird Homosexualität auch wieder verboten?
Warum ist der Ausstieg aus der Prostitution so schwer?
Prostituierte ins Hotel holen? Kauft Nutten! Das ist knallhartes Geschäft. Gekränkte Eitelkeit weil. Die kann man auch knallen! Lustiger BilderSpruch - Kaum hat man sich dran gewöhnt. Lass Dich nicht einlullen nur weil die Alte mit Dir so vermeintlich vertraut geredet hat. Kauft keine Böller! Prostitution - Alle Artikel | EMMALobbyistInnen rüsten auf. Jetzt mischt sich die unbequeme Juristin in die Prostitutionsdebatte ein. Wie schaffen Sie es, nicht daran zu zerbrechen, nicht immer wütend zu sein, sondern auch für Ihr eigenes Glück zu sorgen? Alles eskaliert in Corona-Zeiten: das Gute und das Schlechte. Im Interview mit Alice Schwarzer bekannte sich die Justizministerin zum Recht auf Abtreibung und zum Feminismus. Er gab erst Ruhe, als er die Ablösesumme von 3.
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Gekränkte Eitelkeit weil. Statt Prostituierten drohen in Frankreich künftig Freiern drastische Strafen. Lustiger BilderSpruch - Kaum hat man sich dran gewöhnt. Das ist knallhartes Geschäft. Kauft Nutten! Viele Prostituierte knallen sich zu, mit Drogen, mit Alkohol, mit Zigaretten, weil sie anders nicht funktionieren können. Lass Dich nicht einlullen nur weil die Alte mit Dir so vermeintlich vertraut geredet hat. Das entwickelt. Die kann man auch knallen! Kauft keine Böller! Die Nationalversammlung hat das nun beschlossen.Jetzt unterzeichnen! Heute haben die meisten Sexarbeiterinnen Migrationsgeschichte und sind sehr jung. Dezember treffen sich in London die Sexroboter-Apologeten auf der Konferenz "Love and Sex with Robots". Die Chance zum Ausstieg? Expertinnen und eine Ex-Prostituierte erläuterten, warum es so nicht weitergehen kann. In Berlin hat sich der Verein "SISTERS - für den Ausstieg aus der Prostitution" vorgestellt. Sie fordert auch eine Pflicht zur Anmeldung bei den Behörden. Mit einigen von "damals" ist die Frau auch heute noch in Kontakt. Denn hier grassiert der Menschenhandel mindestens so stark wie in den USA. Ein Vater Foto sucht seine Tochter - und kämpft. Nach dem Rücktritt der Prostitutions-Befürworterin und Vorstandsvorsitzenden Schewe-Gerigk besinnt TdF sich auf ihren Kampf um Menschenrechte auch für Prostituierte. Hohmann: "Wir brauchen objektive Straftatbestände! Prostitutionsgesetz: verfassungswidrig! Und auch Schriftsteller Strunk hatte eine Faszination für seinen Romanhelden. Gibt es einen Unterschied zwischen der "Häuslichen Gewalt" von Europäern und den sexuellen Übergriffen von Ausländern gegen europäische Frauen? Aber das Phänomen der öffentlichen, massenhaften Übergriffe wie in Köln auf Frauen ist neu in Europa. Jetzt formiert sich Widerstand: Im Internet ist die Hölle los. Eine Ursache: Die Freier werden zusehends enthemmter. Sie räumten nicht nur Trümmer weg, sie kämpften auch für ihre Rechte! Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört — immer aus Überzeugung und hier auf taz. Sie hatte keine Skrupel, meinem Freund ihre Dienstleistungen anzubieten, obwohl sie sich für meine Freundin ausgab. Kein Text wurde so häufig angeklickt und auf Facebook so leidenschaftlich diskutiert wie Alice Schwarzers Offener Brief an die Befürworterinnen der Prostitution. Julie Brown vom "Miami Herald" setzte sich hartnäckig auf die Spur des mächtigen Multimillionärs und ermutigte seine Opfer, gegen ihn und seine Komplizen auszusagen. Zypries, geboren in Kassel, in einem Geschäftshaushalt, ist nach eigenen Worten "nie diskriminiert worden" und hat "eigentlich immer eher einen Vorteil von der Tatsache gehabt, dass ich eine Frau bin". Chantal Louis hat sich in Stuttgart umgesehen - und fragt sich, warum alle weggucken. Mit finanzierten Schulungen und Leitlinien. Warum ist das so? Kate Millett ist tot. Und zwar in seinem Land, in NRW. Aktualisierte Fassung. Die Sozialistin Danielle Bousquet und Gaullist Guy Geoffroy hatten im April einen Seiten starken Bericht über die Prostitution in Frankreich vorgelegt. Über Therapie schreibe ich mal einen eigenen Text. Als sie dann zum vereinbarten Zeitpunkt vor meiner Tür stand, war ich zunächst einmal von ihrer Optik begeistert.