Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen nach dem Sex? Kann Geschlechtsverkehr die Ursache sein? Kann man durch Sex eine Blasenentzündung bekommen? Leider ja. Häufiger Sex begünstigt das Nach Dem Sex Schmerzen Beim Wasserlassen einer Zystitis bei Frauen, denn durch die mechanische Reibung beim Verkehr werden die Schleimhäute der Vagina gereizt. Dies gilt besonders für Darmbakterien wie E. Col-Bakterien, die sich normalerweise am Darmausgang und dem Umfeld der Scheide befinden. Sie sind die häufigsten Auslöser einer Zystitis. Gelangen sie in die Harnröhre, können sie von dort in die Blase aufsteigen und zu einer Infektion führen. Vermutet man die Ursache der Blasenentzündung in häufigem Geschlechtsverkehr, spricht man von einer Honeymoon- oder Flitterwochenzystitis. Die weibliche Anatomie macht es Bakterien leicht, von der Scheide über die Harnwege in die Blase vorzudringen. Dadurch, dass die Harnröhre bei Frauen deutlich kürzer ist als bei Männern, bietet sie einen wesentlich geringeren Schutz vor einer Infektion. Beugen Sie einer Zystitis vor, indem Sie folgende Tipps beachten:. Entleeren Sie im Anschluss an den Geschlechtsverkehr immer Ihre Blase. Zystitis auslösende Bakterien und Erreger werden dadurch schnell wieder ausgespült. Reinigen Sie Ihren Intimbereich schonend. Warmes Wasser ist ausreichend, um potenzielle Erreger zu entfernen. Häufiger Gebrauch von Intimwaschlotionen kann das Gegenteil bewirken, da der natürliche Säureschutzmantel der Haut zerstört wird. Sexuell aktive Frauen, die zu Blasenentzündungen neigen, sollten unbedingt darauf achten, dass ihre Vaginalbesiedlung gesund ist. Das Scheidenmilieu muss deshalb sauer sein. Für dieses saure Klima sorgen Milchsäurebakterien, auch Laktobazillen genannt. Sie wandeln Zucker in Milchsäure um. Dadurch entsteht ein saures Milieu in der Vagina mit einem niedrigen pH-Wert von etwa 3,8 — 4,5. Das saure Milieu der Scheide ist für die Vermehrung der meisten anderen Keime ein ungünstiges Umfeld und stellt deshalb einen sehr effektiven Schutz gegen die Besiedlung mit schädlichen Bakterien dar. Um das Scheidenmilieu gesund zu erhalten, sollten Sie ausreichend präbiotische Lebensmittel wie Joghurt und fermentierte Nahrungsmittel wie Sauerkraut oder Kimchi zu sich nehmen. Vorsicht beim Analverkehr In den meisten Fällen wird eine Blasenentzündung von E. Sie sind vor allem im Darm zu finden. Um eine Übertragung in die Scheide zu vermeiden, sollte beim Geschlechtsverkehr nicht unmittelbar von Anal- zu Vaginalsex gewechselt werden. Richtige Verhütung ist wichtig. Auf chemische Verhütungsmittel wie spermienabtötende Zäpfchen, Gels oder Salben sollte verzichtet werden da sie die Scheidenflora verändern. Auch ein Diaphragma oder die Spirale bergen ein erhöhtes Risiko für Infektionen. Sie bieten sowohl Schutz gegen unerwünschte Krankheitserreger als auch einer unerwünschten Schwangerschaft. Trinken, Trinken, Trinken! Achten Sie darauf immer genügend zu trinken. So scheiden Sie unerwünschte Bakterien mit dem Harn aus und verhindern die Ausbreitung von Bakterien. Eine Blasenentzündung kann sehr unangenehm sein, meist ist ihr Verlauf jedoch harmlos. Da eine Zystitis in der Mehrzahl der Erkrankungen jedoch auch mit Schmerzen einhergeht, steht den meisten Frauen in dieser Zeit nicht der Sinn nach Sex. Der Verzicht auf Sex während der Erkrankung ist eine sehr kluge Entscheidung.
Wenn aus Lust Frust wird: Blasenentzündung nach dem Sex
Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Schmerzen nach dem Geschlechtsverkehr Harnwegsinfekte sind die häufigste Ursache für Schmerzen beim Wasserlassen. Bei Frauen ist die Harnröhre wesentlich kürzer als bei Männern. Symptome einer Honeymoon-Zystitis · Brennen beim Wasserlassen · häufiger Harndrang · vermehrte Blasenentleerung mit geringer Urinmenge · Schmerzen im Unterleib. Sexualität & Blasengesundheit: Ratgeber für ein unbeschwertes Liebesleben ❤️Nicht jeder, bei dem Schmerzen oder ein Brennen beim Wasserlassen auftritt, muss sofort zum Arzt. Zervizitis Infektion des Gebärmutterhalses. Einige Ärzte machen Urintests, wohingegen sich andere ohne vorherige Tests für eine Behandlung entscheiden. Die Infektion wird durch vaginalen, analen und oralen Sex mit einer infizierten Person übertragen und kann sowohl Männer als auch Frauen betreffen. BVF : Was ist eine Blasenentzündung?
Was kann die Ursache sein?
Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen können ein Anzeichen für eine sexuell übertragbare Infektion (Sexually Transmitted Disease, STI) sein. Möglicherweise. Symptome einer Honeymoon-Zystitis · Brennen beim Wasserlassen · häufiger Harndrang · vermehrte Blasenentleerung mit geringer Urinmenge · Schmerzen im Unterleib. Was bedeuten Schmerzen beim Wasserlassen nach dem Sex? Häufig handelt es sich nur um eine Reizung der Schleimhäute, die von selbst wieder. Bei Frauen ist die Harnröhre wesentlich kürzer als bei Männern. Harnwegsinfekte sind die häufigste Ursache für Schmerzen beim Wasserlassen.Kleiner Tipp: Viel Trinken vor dem Sex kann dabei helfen. Neben Harnwegsinfektionen können jedoch auch sexuell übertragbare Infektionen STIs mit Schmerzen beim Wasserlassen einhergehen. Immunsystem und Abwehrkräfte Wie funktioniert das Immunsystem und wie kann ich es stärken? Dies ist eine Abschrift eines Artikels von Deximed. Sollten solche Verletzungen auftreten, ist es wichtig, dass Sie Ihrem Körper ausreichend Ruhe gönnen, damit sie heilen können. Medizinische Expertise: Dieser Artikel ist nach wissenschaftlichen Standards verfasst und von Pohl-Boskamp auf seine Richtigkeit intensiv geprüft worden. Der Arzt kann den Patienten auch nach seiner Ernährung fragen, um nach Nahrungsmitteln oder Getränken zu suchen, die Symptome verursachen können. Häufiger Geschlechtsverkehr und häufige Wechsel der Partner:innen begünstigen das Entstehen einer Honeymoon-Zystitis. Denn neben unerwünschten Bakterien werden auch die wichtigen Milchsäure bildenden Bakterien in der Scheide abgetötet. Ärztliche Untersuchung. Was hilft bei Blasenentzündung? Der Arzt fragt möglicherweise, ob bereits in der Vergangenheit ähnliche Symptome auftraten. Schmerzhaftes Wasserlassen bei Frauen Harnwegsinfekte sind die häufigste Ursache für Schmerzen beim Wasserlassen. Schmerzen beim Wasserlassen oder gesteigerter Harndrang können zwar sehr unangenehm sein, erfordern aber oftmals keine Therapie. Ein Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen können an der Harnröhrenöffnung empfunden werden und etwas seltener oberhalb der Blase im Unterleib etwas oberhalb des Schambeins. Nicht selten leiden Betroffene lieber still oder vermeiden es einfach, Sex zu haben. Bei Frauen ist die Harnröhre wesentlich kürzer als bei Männern, somit können Bakterien leichter in die Blase gelangen. Ärzte stellen zunächst immer Fragen zu den Symptomen und zur Krankengeschichte des Patienten, bevor sie eine körperliche Untersuchung vornehmen. PLZ eingeben:. PLZ eingeben: Diese PLZ ist unbekannt. Influenza-Viren werden durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen und verursachen die Grippe. Die Infektion führt zu schmerzhaften Bläschen und Geschwüren im Genital- und Analbereich sowie zu Schmerzen beim Wasserlassen, kann aber auch ohne Symptome auftreten. Die mechanische Beanspruchung und die Veränderung des Scheidenmilieus begünstigen das Aufsteigen von Keimen in die Harnblase. Das Scheidenmilieu muss deshalb sauer sein. Ein zusätzlich begünstigender Faktor sind diverse Verhütungsmittel : Scheidendiaphragmen, aber auch Spermizide können die Schleimhaut im Genitalbereich negativ beeinflussen und fördern dadurch eine Einnistung von Keimen. Fast kein Gefühl der Welt ist so schön, wie frischverliebt zu sein und die schönste Nebensache als Hauptsache zu erleben. Manchmal leidet aus Angst vor möglichen Folgebeschwerden sogar die Lust auf den Partner. Zum anderen ist es oft der Sex selbst, der die Blasenentzündung verursacht. Alternativ stehen auch rezeptfreie Mittel in der Apotheke zur Verfügung. Entzündungen der Harnblase Zystitis Typische Symptome sind Brennen, besonders gegen Ende des Wasserlassens, Schmerzen oberhalb des Schambeins sowie ein häufiger Harndrang, typischerweise mit mehrfacher Entleerung kleiner Mengen. Die genannten Merkmale sind typisch, treten aber nicht immer auf.