Beiläufig lässt er den Namen "Annalena" fallen. Mehrere Details der Veröffentlichung zeigen klar, was von ihr zu halten ist. Eine abstruse Geschichte sorgt derzeit in den sozialen Medien für Aufsehen und hat dem Auswärtigen Amt sogar eine Reaktion abgenötigt. Das Süffisante: Er spricht von einer besonderen Klientin, die eine mächtige Ministerin sei. Mehrere fadenscheinige Kanäle und Portale teilen die Geschichte dann noch. So befindet sich auf der ohne Impressum betriebenen Seite "zeitgeschenen. Baerbock macht Sextourismus mit einem afrikanischen Prostituierten auf Amtsreisen". Bei t-online geht man aufgrund der Veröffentlichungs- und Verbreitungsgeschichte der Geschichte sowie beteiligter Akteure in den sozialen Medien davon aus, dass es sich offenbar um eine von pro-russischen Agenten fingierte Skandalgeschichte handelt. Die "Bild" gibt dann noch Folgendes aus dem Auswärtigen Amt wieder: "Das Vorgehen legt nahe, dass russische Akteure Urheber oder Auftraggeber dieses Diffamierungsversuchs sind. Ins Rollen kam die Geschichte, als das Interview auf einem im Juni kreierten Youtube-Kanal am Juli hochgeladen wurde. Nur einen Tag später wird das Video samt transkribiertem Interview auf der nigerianischen Newsseite "Daily Post" veröffentlicht. Aber markiert als "sponsored", also bezahlter Content. Nachdem "zeitgeschenen. Der vermeintliche Gigolo, von dem nicht bekannt ist, ob er nun wirklich diesem Gewerbe nachgeht oder womöglich nur ein schlecht bezahlter Schauspieler ist, tut dann im Videointerview noch das Seinige dazu. Direkt nach der ersten Frage geht er in medias res: "Mein Name ist Kingsley und ich bin seit etwa fünf Jahren als Gigolo in diesem Geschäft tätig. Die meisten von ihnen bekleiden bedeutende Machtpositionen. Er erklärt, was diese Frauen suchen würden: nämlich "Gesellschaft, eine Pause von ihren Leben im Rampenlicht und dem damit verbundenen Druck. An die Plattitüden anknüpfend kommt "Kingsley" zum zentralen Part des Interviews: "Ich würde sagen, es gibt eine Kundin, die sich von allen anderen abhebt. Sie ist eine sehr mächtige europäische Politikerin. Wenn ich mich nicht irre, ist sie eine Ministerin aus Deutschland. Wir trafen uns in Abuja. Das erste Mal trafen wir uns Annalena Baerbock Sex Skandal im Dezember Der vermeintliche Prostituierte schildert dann Details des Outfits seiner Kundin, dass es einen schönen Abend gegeben habe, und dass sie "die Begleitung gutaussehender schwarzer Gentlemen" schätze. Aufgrund der Art ihrer Arbeit treffen wir uns nur zweimal im Jahr und verbringen Annalena Baerbock Sex Skandal einen Tag miteinander. Normalerweise ist es nur eine Nacht. Es ist kaum verwunderlich, dass sich Baerbock tatsächlich im Dezember in Abuja und im Juni in Pretoria auf Dienstreisen befand. Da haben die Verantwortlichen hinter dem Video offenbar ihre Hausaufgaben gemacht. Startseite Politik Fake-News-Video über Annalena Baerbock: Vermeintlicher Gigolo in Nigeria packt aus. Politik "Annalena rief mich an" Baerbock wird Gigolo-Geschichte angedichtet Tatsächlich war Baerbock im Juni in Pretoria. Artikel teilen. Facebook Twitter Whatsapp E-Mail Drucken Link kopieren. Folgen auf:. Politik Videos min. Navidi Bilderserien 73 Bilder. Social Networks Facebook X. Kooperationspartner Gutscheine Produktvergleiche Autoleasing Unternehmen Immobilienbewertung Broker-Vergleich Website erstellen Hosting. Newsletter Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Schmutzkampagne! Putin-Trolle dichten Baerbock Sex-Affäre mit Escort an
Annalena Baerbock: Putin-Trolle verbreiten empörende Fake-News – „völlig abstrus“ Die permanenten Angriffe auf Annalena Baerbock zielen immer. Ein Mann berichtet in einem Video von seiner vermeintlichen Profession als "Gigolo" für weiße europäische Frauen in Machtpositionen. KI-Fakes, Verschwörungstheorien – jetzt wird ihr eine Escort-Affäre angedichtet. Annalena Baerbock: Prorussische Fake News über sie und afrikanischen CallboyBilderserien 73 Bilder. Das pro-russische Desinformationsportal "zeitgeschenen. Wir trafen uns in Abuja. Russische Fake News vor Olympia. Abo bestellen.
Desinformationskampagnen sind gängige Masche der Demokratiefeinde
Annalena Baerbock die Legalisierung von Sex mit Kindern gefordert habe. Ein Mann berichtet in einem Video von seiner vermeintlichen Profession als "Gigolo" für weiße europäische Frauen in Machtpositionen. Eine prorussische Website verbreitet die Lügenstory, Annalena Baerbock habe Sextreffen mit einem afrikanischen Gigolo gehabt. Die permanenten Angriffe auf Annalena Baerbock zielen immer. KI-Fakes, Verschwörungstheorien – jetzt wird ihr eine Escort-Affäre angedichtet. Als Beweis dient ein altes Video, in dem eine junge Frau mit dieser.Das Interessante: Der erste Text auf der Website erschien erst am Bowes, der aus Irland stammt und sich selbst als Journalist bezeichnet, soll laut verschiedenen Quellen für den staatlichen russischen Fernsehsender RT arbeiten. Das Auswärtige Amt reagiert auf Anfrage von ZDFheute empört:. Richtig ist aber die folgende Schreibweise der Domain, die wir gemeint haben: www. Discounter führen vor Weihnachten Abgabestopp für Butter ein. Plus kaufen Zum E-Paper. Screenshot von Youtube-Video mit dem angeblichen Gigolo "Kingsley". Einen Hinweis dazu könnte aber die Website geben, die das Interview als Nächstes aufgriff. Nadja Aswad. So befindet sich auf der ohne Impressum betriebenen Seite "zeitgeschenen. Doch bei Baerbock entfalten sie eine maximale Wirkung, weil die rechten Initiatoren zwei Triggerpunkte treffen, auf die ihr Publikum besonders anspringt. Beiläufig lässt er den Namen "Annalena" fallen. Doch an der Geschichte ist nichts dran. Weihnachtsmarkt in Magdeburg Bestürzte Reaktionen auf Anschlag — Musk beleidigt Scholz. Und: Einige Texte sind zumindest teilweise mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden — der Artikel, der sich mit Baerbock befasst, allerdings nicht. Auch Chay Bowes hat das Videointerview auf seinem X-Account mit seinen knapp Jemand muss dafür bezahlt haben. Juli online registriert - bei genau demselben Anbieter, der bereits die Fake-News-Webseite "berliner-wochenzeitung. Die angeblichen Kosten für seine Dienste pro Date: "3. Mehr Faktenchecks. Sie ist wohl das Ergebnis einer russischen Desinformations-Kampagne. Die kann ich ihnen bieten, weil ich intelligent genug dafür bin", sagt er. Angesichts der hohen Summe schien wieder ein Klischee erfüllt: auf eine Frau entfällt das höchste Stylingbudget. Telekom Tarife. Unsere Empfehlung. Wer dafür bezahlt hat, ist unklar. Wie bereits bei der Geschichte Anfang Juli wurde der Artikel jetzt schnell von prorussischen Accounts aufgegriffen und verbreitet, etwa vom X-Account namens "Aussie Cossack".